1995 kam mit Pixars Toy Story der erste abendfüllende computeranimierte Film in die Kinos. Der Film war so erfolgreich, dass es nicht lange dauerte, bis eine Fortsetzung produziert wurde.
Vier Jahre später kam Toy Story 2 in die Kinos. Ein Jahr vor der Veröffentlichung wurde der fast fertige Film versehentlich von den Pixar-Servern gelöscht. Was zu diesem Zeitpunkt niemand wusste: Die Backups waren schon seit Monaten defekt.
Glücklicherweise arbeitete Technical Supervisor Galyn Susman zu dieser Zeit von zu Hause aus, um sich um ihr neugeborenes Baby zu kümmern. Und sie hatte eine ziemlich aktuelle Kopie der Daten als lokale Kopie zu Hause.
So konnte endlich eine neue Masterkopie des Films erstellt werden. Doch die Freude währt nur kurz. Denn kurz darauf beschließt das Management von Pixar, den Film komplett neu zu drehen, weil man mit der Story nicht zufrieden ist. Und nun wird Toy Story 2 zum wiederholten Mal gelöscht. Diesmal wenigstens mit Absicht.
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Für diese Folge der Digitalen Anomalien gibt es ein vollständiges Transkript. Dieses Transkript wurde automatisiert erzeugt und nicht nachbearbeitet oder korrekturgelesen. Es wird daher sicher Fehler enthalten. Das Transkript ist als Ergänzung zu verstehen, um beispielsweise die Inhalte durchsuchbar zu machen. Im Zweifel gilt immer das gesprochene Wort aus der Folge.